Die 19 Besten Kreditkarten Im Überblick
In diesem Abschnitt werfen wir einen genaueren Blick auf insgesamt 19 verschiedene Firmenkreditkarten. Wir haben uns sowohl Karten von etablierten Banken als auch von modernen Direktbanken angesehen, um eine breite Auswahl zu bieten. Jede Karte wurde anhand verschiedener Kriterien wie Gebühren, Zusatzleistungen und Benutzerfreundlichkeit bewertet.
Die Auswahl der richtigen Karte kann eine echte Herausforderung sein, denn die Angebote unterscheiden sich stark. Manche Karten sind auf die Verwaltung von Firmenspesen spezialisiert, andere bieten attraktive Cashback-Programme oder Reisevorteile. Es ist wichtig, die Karte zu wählen, die am besten zu den spezifischen Bedürfnissen Ihres Unternehmens passt.
Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, haben wir die wichtigsten Informationen in einer übersichtlichen Tabelle zusammengefasst. Hier finden Sie Details zu den Noten, den jeweiligen Stärken, der Kartenart und den Kosten, die ab dem ersten Euro anfallen.
Einige der Karten, die wir uns genauer angesehen haben, sind:
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moss: Bekannt für ein starkes Gesamtpaket bei Kreditvergabe und Ausgabenverwaltung.
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Vivid: Eine gute Wahl, wenn Sie eine kostenlose Debitkarte mit einem Geschäftskonto suchen.
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American Express: Bietet viele Vorteile, besonders für Vielreisende.
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Qonto: Eine Option, die auch für Unternehmen mit negativer Schufa in Betracht gezogen werden kann.
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Finom: Überzeugt mit kostenlosem Online-Banking und Cashback.
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Finway: Gut geeignet für größere Teams, die ein gutes Spesenmanagement benötigen.
Bei der Auswahl sollten Sie auch auf folgende Punkte achten:
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Testmöglichkeiten: Gibt es eine kostenlose Testphase, vielleicht sogar mit Demo-Daten?
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Onboarding: Wird ein geführter Einstieg angeboten, und fallen dafür Gebühren an?
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Support: Wie gut ist der Kundenservice erreichbar, und sind die Zeiten kundenfreundlich?
Die Konditionen können sich schnell ändern, daher ist es ratsam, die aktuellen Details direkt beim Anbieter zu prüfen, bevor Sie sich für eine Karte entscheiden. Achten Sie besonders auf versteckte Gebühren oder Einschränkungen bei der Nutzung.
Die 6 Besten Firmenkreditkarten Im Direktvergleich
Bei der Auswahl der passenden Firmenkreditkarte ist es wichtig, die individuellen Bedürfnisse deines Unternehmens im Blick zu behalten. Wir haben uns sechs Top-Anbieter genauer angesehen, die sich in unserem Vergleich durch unterschiedliche Stärken hervorgetan haben. moss hat sich mit der Note 1,3 als Testsieger durchgesetzt und bietet ein überzeugendes Gesamtpaket, das besonders für eingetragene Firmen interessant ist. Wenn du eine kostenlose Debitkarte mit einem guten Geschäftskonto suchst, ist Vivid eine starke Wahl. Für Unternehmen, die Wert auf zusätzliche Vorteile und ein breiteres Leistungsspektrum legen, könnte eine Karte von American Express interessant sein.
Für Gründer und kleinere Unternehmen, die eine flexible Lösung suchen, sind Qonto und Finom gute Optionen. Qonto punktet mit einem modernen digitalen Konto und vielen Features, während Finom als Allrounder für Selbstständige und Start-ups mit Buchhaltungsfunktionen überzeugt. Wenn dein Team wächst und du ein robustes System für Spesen und Ausgaben benötigst, solltest du dir Finway genauer ansehen.
Hier eine Übersicht der Karten:
Anbieter |
Tarif |
Note |
Cashback |
Geeignete Rechtsformen |
Preis ab |
---|---|---|---|---|---|
moss |
Kostenlos |
1,3 |
Bis 2 % |
Nur eingetragene Firmen |
0 € |
Vivid |
Unternehmen Basic |
1,5 |
0,25 % |
Alle Rechtsformen |
9 €/Monat |
American Express |
Business Card Gold |
1,6 |
– |
Alle Rechtsformen |
175 €/Jahr |
Qonto |
Business Card „Smart“ |
1,7 |
– |
Alle Rechtsformen |
19 €/Monat |
Finom |
Start (für Gesellschaften) |
1,9 |
Bis 2 % |
Alle Rechtsformen |
0 € |
Finway |
Essential |
2,0 |
– |
Alle Rechtsformen |
209 €/Monat |
Bei der Entscheidung solltest du nicht nur auf die Kosten achten, sondern auch auf die Funktionen, die dir wirklich weiterhelfen. Dazu gehören zum Beispiel die Verwaltung von Ausgaben und Belegen oder die Möglichkeit, das Zahlungsziel flexibel zu gestalten.
Die Besten Firmenkreditkarten Bei Negativer Schufa
Wenn die Schufa-Auskunft mal nicht so rosig aussieht, ist das für Selbstständige und Unternehmen oft ein echtes Problem, wenn es um die Finanzierung geht. Aber keine Sorge, es gibt durchaus Optionen für eine Firmenkreditkarte, auch wenn die Bonität nicht top ist. Man muss nur wissen, wo man suchen muss.
Einige Anbieter haben sich darauf spezialisiert, auch Kunden mit einer weniger perfekten Schufa-Historie eine Chance zu geben. Hierbei handelt es sich oft um Debit- oder Prepaid-Karten. Diese funktionieren im Grunde wie eine normale Karte, aber eben nur mit dem Guthaben, das du vorher aufgeladen hast. Das Risiko für den Anbieter ist dadurch geringer, und deshalb wird auf eine strenge Bonitätsprüfung verzichtet.
Einige Karten, die hier in Frage kommen könnten, sind zum Beispiel die von Vivid oder auch Kontist. Vivid bietet oft ein Paket mit einem Geschäftskonto, Cashback und Zinsen auf Guthaben. Kontist ist eher auf Freelancer und Selbstständige zugeschnitten und hat oft Funktionen für die Steuerberechnung integriert. Auch Wallester kann eine gute Wahl sein, da deren Prepaid-Karten auf Guthabenbasis laufen und keine Schufa-Abfrage nötig ist. Diese Karten sind eine gute Möglichkeit, die Ausgaben im Blick zu behalten, ohne sich Sorgen um die Bonitätsprüfung machen zu müssen. Es ist wichtig, die Konditionen genau zu vergleichen, denn auch bei diesen Karten gibt es Unterschiede.
Es ist ratsam, sich nicht nur auf eine Karte zu versteifen, sondern mehrere Optionen zu prüfen. Die Anforderungen können sich je nach Anbieter und Kartentyp unterscheiden.
Hier sind ein paar Punkte, die du bei der Auswahl beachten solltest:
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Art der Karte: Debit- oder Prepaid-Karten sind oft die beste Wahl bei negativer Schufa.
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Kosten: Achte auf Jahresgebühren, Transaktionskosten und Gebühren für Bargeldabhebungen.
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Zusatzleistungen: Manche Karten bieten Cashback, Reiseversicherungen oder spezielle Ausgabenmanagement-Tools.
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Akzeptanz: Prüfe, ob die Karte überall dort angenommen wird, wo du sie brauchst.
Es gibt also durchaus Wege, auch mit einer nicht perfekten Schufa eine passende Firmenkreditkarte zu finden. Informiere dich gut und wähle die Karte, die am besten zu deinen geschäftlichen Anforderungen passt. Die Trade Republic Visa ist zum Beispiel eine Option, die oft als Debitkarte mit fairen Konditionen genannt wird.
Die Richtige Firmenkreditkarte Auswählen
Die Auswahl der passenden Firmenkreditkarte kann eine echte Herausforderung sein, denn es gibt viele verschiedene Optionen auf dem Markt. Zuerst solltest du dir überlegen, wofür du die Karte hauptsächlich nutzen möchtest. Geht es um die Verbesserung der Liquidität durch einen Kreditrahmen, um das Spesenmanagement auf Reisen oder um die Optimierung deiner Buchhaltungsprozesse? Manche Karten können auch mehrere dieser Funktionen abdecken.
Es ist auch wichtig, die aktuelle Situation deines Unternehmens zu betrachten. Brauchst du eine Karte, die direkt mit deinem Geschäftskonto verknüpft ist? Anbieter wie Vivid, Qonto und Finom sind hier oft eine gute Wahl, da sie oft integrierte Lösungen anbieten. Finom zum Beispiel ist super für Start-ups und Selbstständige, weil es Konto, Karten und Buchhaltung in einem Paket bündelt.
Denk auch daran, welche Rechtsform dein Unternehmen hat und wie es um deine Bonität bestellt ist. Für Selbstständige oder Freiberufler mit einer weniger guten Bonität sind oft Debit- oder Prepaid-Karten besser geeignet, da sie meist keine strenge Schufa-Prüfung erfordern. Karten wie die von Vivid oder Kontist könnten hier passen. Dagegen setzen Premium-Anbieter wie American Express oft eine gute Bonität voraus.
Hier ist eine kleine Übersicht, die dir bei der Entscheidung helfen kann:
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Einsatzzweck: Brauchst du einen Kreditrahmen, Reisekostenabrechnung oder Belegmanagement?
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Kosten: Achte auf Jahresgebühren, Transaktionskosten und mögliche Zinsen.
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Zusatzleistungen: Cashback, Versicherungen oder Bonusprogramme können nützlich sein.
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Bonität: Prüfe, welche Karten auch bei einer schwächeren Bonität verfügbar sind.
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Integration: Soll die Karte mit deinem Geschäftskonto verbunden sein?
Die Wahl der richtigen Firmenkreditkarte hängt stark von deinen individuellen Geschäftsanforderungen ab. Nimm dir Zeit, die verschiedenen Angebote zu vergleichen, um die beste Lösung für dein Unternehmen zu finden. moss wird oft als Testsieger genannt, weil es ein starkes Gesamtpaket bietet.
Wenn du eine Karte suchst, die auch bei negativer Schufa funktioniert, solltest du dir Anbieter wie Vivid oder Kontist genauer ansehen. Diese Karten sind oft flexibler, was die Bonitätsanforderungen angeht. Für ein umfassendes Ausgabenmanagement, besonders für größere Teams, könnte Finway eine interessante Option sein. Es lohnt sich, die Details der einzelnen Anbieter der Firmenkreditkarte zu prüfen, um die beste Übereinstimmung zu finden.
Kreditkarten Mit Dem Mastercard-Logo
Wenn du auf der Suche nach einer Kreditkarte bist, wirst du schnell feststellen, dass Mastercard eine der am weitesten verbreiteten Marken ist. Überall auf der Welt kannst du mit einer Mastercard bezahlen, egal ob im Supermarkt um die Ecke oder im Online-Shop in Übersee. Das Netzwerk ist riesig, mit Millionen von Akzeptanzstellen weltweit.
Es gibt verschiedene Arten von Karten mit dem Mastercard-Logo. Da sind zum einen die klassischen Kreditkarten, bei denen du am Monatsende eine Rechnung bekommst, die du dann begleichen kannst. Dann gibt es noch die Debitkarten, bei denen die Beträge direkt von deinem Konto abgebucht werden, ähnlich wie bei einer Girocard. Und nicht zu vergessen die Prepaid-Karten, die auf Guthabenbasis funktionieren und oft ohne Bonitätsprüfung erhältlich sind – super für Leute, die ihre Ausgaben genau im Blick behalten wollen oder eine Schufa-Abfrage vermeiden möchten.
Die Akzeptanz ist wirklich das A und O, und da punktet Mastercard auf ganzer Linie. Egal, wo du gerade bist, die Chancen stehen gut, dass deine Mastercard akzeptiert wird. Das macht sie zu einem treuen Begleiter auf Reisen oder bei internationalen Online-Einkäufen.
Ein paar Dinge, die du wissen solltest:
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Kosten: Die Gebühren können stark variieren. Achte auf Jahresgebühren, Auslandseinsatzentgelte und mögliche Gebühren für Bargeldabhebungen.
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Sicherheit: Mastercard legt viel Wert auf Sicherheit. Verfahren wie Chip&PIN und 3-D Secure (oft auch als Mastercard Identity Check bekannt) schützen deine Transaktionen.
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Zusatzleistungen: Manche Karten bieten Extras wie Versicherungen oder Bonusprogramme. Das kann sich lohnen, wenn du diese Leistungen auch wirklich nutzt.
Bei der Auswahl einer Mastercard ist es wichtig, die eigenen Bedürfnisse zu kennen. Brauchst du eine Karte mit Kreditrahmen oder reicht dir eine Debit- oder Prepaid-Variante? Welche Gebühren fallen an und welche Zusatzleistungen sind dir wichtig? Ein genauer Vergleich hilft, die passende Karte zu finden.
Kostenlose Kreditkarten Im Vergleich
Viele Leute suchen nach Kreditkarten, die keine Jahresgebühr kosten. Das ist verständlich, wer will schon für etwas bezahlen, das man vielleicht gar nicht so oft nutzt? Wir haben uns 17 solcher Karten mal genauer angeschaut, um zu sehen, was sie wirklich taugen. Dabei ging es uns vor allem darum, wie viel sie kosten, wenn man sie benutzt – also bei Bargeldabhebungen oder im Ausland. Denn “kostenlos” heißt nicht immer, dass am Ende gar nichts anfällt.
Unser Test hat gezeigt, dass es durchaus Karten gibt, bei denen man fast überall ohne zusätzliche Gebühren bezahlen kann. Aber Vorsicht ist geboten: Bei manchen Karten fallen sofort Zinsen an, wenn man Bargeld abhebt. Das kann schnell ins Geld gehen, besonders wenn man es öfter macht. Es lohnt sich also, genau hinzuschauen, welche Kostenfallen es gibt.
Worauf wir geachtet haben:
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Grundgebühren: Klar, die dürfen nicht sein.
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Einsatzentgelte: Was kostet es, die Karte im Inland und Ausland zu nutzen?
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Bargeldabhebung: Wie teuer ist es, am Automaten Geld zu ziehen?
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Zinsen: Wann fallen Sollzinsen an und wie hoch sind sie?
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Zusatzleistungen: Gibt es vielleicht noch Extras wie Versicherungen?
Es ist wichtig zu verstehen, dass eine kostenlose Kreditkarte nicht bedeutet, dass sie in jeder Situation gratis ist. Die Details im Kleingedruckten sind entscheidend, um unerwartete Kosten zu vermeiden. Manchmal sind die Unterschiede zwischen den Karten, was die Gebühren angeht, ziemlich groß.
Letztendlich haben wir festgestellt, dass die Barclays Visa mit 83 von 100 Punkten am besten abgeschnitten hat. Aber auch die Hanseatic Bank Genial Card und die awa7 Visa Kreditkarte sind gute Alternativen, wenn man eine kostenlose Karte sucht. Es kommt eben immer auf die eigenen Bedürfnisse an.
Eigenschaften
Wenn wir uns die Eigenschaften der Karten genauer ansehen, fallen ein paar Dinge auf. Viele Karten kommen ohne eine monatliche Gebühr, was schon mal ein guter Start ist. Bei fast jeder Karte gibt es Prämienmeilen für jeden ausgegebenen Euro – oft so um die 2 Meilen pro 2 Euro Umsatz. Das ist nett, aber man muss aufpassen, denn nicht alle Karten schützen vor dem Verfall dieser Meilen. Das ist ein Punkt, den man im Auge behalten sollte.
Die Möglichkeit zur Teilzahlung ist auch ein Merkmal, das viele Karten bieten. Die Raten können dabei zwischen 10 % und 50 % des Saldos liegen. Aber Achtung: Auf diese Teilzahlungsbeträge fallen Zinsen an, und die liegen oft bei rund 15,65 %. Das kann schnell ins Geld gehen, wenn man nicht aufpasst. Manche Karten bieten auch Zusatzpakete an, die aber oft extra kosten und nicht immer im Basispreis enthalten sind. Versicherungsleistungen sind zum Beispiel oft nicht im Grundpaket drin.
Die Rückzahlung der gesamten Kreditkartenschulden muss immer vom Kunden selbst getätigt werden. Wenn das nicht bis zum Monatsende passiert, werden Zinsen fällig, und oft gibt es noch einen Abschlag für den nächsten Monat obendrauf. Das schmälert den Vorteil der Prämienmeilen erheblich.
Hier mal eine kleine Übersicht, was man so erwarten kann:
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Keine monatlichen Kartenpreise: Viele Karten sind im ersten Jahr oder sogar dauerhaft kostenlos.
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Meilen sammeln: Für jeden ausgegebenen Euro gibt es Prämienmeilen, oft 1 Meile pro 2 Euro Umsatz.
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Teilzahlungsoption: Ermöglicht flexible Rückzahlungen, aber mit Zinsen verbunden.
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Zusatzpakete: Können zusätzliche Leistungen wie Versicherungen beinhalten, kosten aber extra.
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Partnerprogramme: Vorteile bei bestimmten Partnern, z.B. Fluggesellschaften.
Manche Karten sind auch für jüngere Leute ab 12 Jahren verfügbar, was eher ungewöhnlich ist. Außerdem sind Features wie Apple Pay, Google Pay und eine eigene Mobile App oft mit dabei. Auch das Thema Sicherheit und Datenschutz wird unterschiedlich bewertet, hier gibt es große Unterschiede zwischen den Anbietern.
Kostenfallen
Manchmal verstecken sich bei Kreditkarten, gerade bei denen, die ohne Schufa-Abfrage auskommen, ein paar versteckte Kosten. Das ist ärgerlich, wenn man nicht damit rechnet. Man sollte sich die Konditionen genau ansehen, bevor man unterschreibt.
Ein paar typische Fallen sind:
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Jahresgebühren: Auch wenn die Karte anfangs kostenlos beworben wird, kann nach dem ersten Jahr eine Gebühr anfallen.
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Fremdwährungsgebühren: Wenn du die Karte im Ausland benutzt oder in einer anderen Währung bezahlst, wird oft ein Aufschlag fällig. Das kann schnell ins Geld gehen, besonders bei häufigen Reisen.
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Bargeldabhebungsgebühren: Geld am Automaten abzuheben ist fast immer mit Kosten verbunden, oft ein fester Prozentsatz des abgehobenen Betrags.
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Ersatzkarten: Wenn du deine Karte verlierst oder sie gestohlen wird, kann die Ausstellung einer neuen Karte etwas kosten. Manchmal ist das aber auch kostenlos.
Achte besonders auf die Details bei der Kartennutzung außerhalb des Euroraums. Die Gebühren für Auslandseinsatz und Bargeldabhebungen können sich schnell summieren und die vermeintlich günstige Karte teuer machen. Es lohnt sich, die genauen Prozentsätze zu kennen.
Hier mal ein kleiner Überblick, was so an Gebühren anfallen kann:
Gebührenart |
Mögliche Kosten |
---|---|
Jahresgebühr |
0 € – 50 € |
Fremdwährungsgebühr |
1,5% – 2,99% |
Bargeldabhebung |
2% – 4% |
Ersatzkarte |
0 € – 25 € |
Sollzinsen
Wenn das zinsfreie Zahlungsziel überschritten wird, kommen die Sollzinsen ins Spiel. Diese können, je nach Karte, einen erheblichen Kostenfaktor darstellen. Bei vielen Karten liegt der Zinssatz im Durchschnitt über 15 Prozent pro Jahr. Das ist eine Summe, die man nicht unterschätzen sollte.
Es ist wichtig zu verstehen, wie diese Zinsen berechnet werden. Bei einigen Anbietern, wie zum Beispiel der Advanzia Bank oder der TF Bank, werden Zinsen bereits ab dem Tag der Bargeldabhebung fällig, und zwar unabhängig vom Zahlungsziel. Das ist ein Punkt, den man unbedingt im Auge behalten sollte.
Um hohe Zinskosten zu vermeiden, ist Disziplin gefragt. Behalten Sie Ihr Abrechnungsdatum im Blick und begleichen Sie den offenen Betrag pünktlich und vollständig. Nur so bleiben Sie im zinsfreien Zahlungsziel und vermeiden zusätzliche Kosten. Wer auf Zinsen verzichten möchte, sollte den Kreditrahmen nur im Notfall nutzen. Für längere finanzielle Durststrecken sind andere Lösungen, wie ein klassischer Ratenkredit, oft die bessere Wahl.
Hier ein kleiner Überblick über typische Sollzinsen:
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Kreditkarte A: 18,9 % p.a.
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Kreditkarte B: 21,60 % p.a.
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Kreditkarte C: 22,35 % p.a.
Die Möglichkeit einer flexiblen Rückzahlung ist zwar praktisch, aber bei den oft hohen Sollzinsen sollte man sich der Kosten bewusst sein. Wer seine Karte klug nutzt, kann diese Gebühren aber umgehen.
Anbieter Der Firmenkreditkarte
Wenn es um Firmenkreditkarten geht, gibt es eine ganze Reihe von Anbietern, die sich an unterschiedliche Bedürfnisse richten. Manche konzentrieren sich auf Start-ups und kleine Unternehmen, während andere eher auf größere Firmen mit vielen Mitarbeitern abzielen. Es ist wichtig, den Anbieter zu wählen, dessen Konditionen und Leistungen am besten zu Ihrem Geschäftsmodell passen.
Einige der bekanntesten Namen in diesem Bereich sind moss, Vivid, American Express, Qonto, Finom und Finway. Jeder dieser Anbieter hat seine eigenen Stärken. moss zum Beispiel wird oft für sein umfassendes Ausgabenmanagement gelobt, besonders für eingetragene Firmen. Vivid hingegen punktet mit einer kostenlosen Debitkarte und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis, was es zu einer attraktiven Option für viele macht. American Express ist bekannt für seine Premium-Karten mit vielen Zusatzleistungen, die aber auch ihren Preis haben.
Bei der Auswahl sollten Sie auf verschiedene Punkte achten:
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Kosten: Gibt es Jahresgebühren, Transaktionskosten oder Gebühren für Bargeldabhebungen?
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Leistungen: Bietet die Karte Funktionen wie Cashback, Reiseversicherungen oder ein integriertes Spesenmanagement?
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Bonitätsprüfung: Manche Karten erfordern eine Schufa-Abfrage, andere nicht. Wenn Sie eine schwache Bonität haben, sollten Sie sich nach Karten umsehen, die keine klassische Prüfung durchführen, wie zum Beispiel Vivid oder Kontist.
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Geschäftskonto: Muss ein separates Geschäftskonto beim Anbieter eröffnet werden, oder ist die Karte unabhängig davon nutzbar?
Viele Anbieter, wie Vivid, Qonto und Finom, bieten auch die Möglichkeit, die Kreditkarte direkt mit einem Geschäftskonto zu verknüpfen. Das kann die Verwaltung vereinfachen, besonders wenn es um Buchhaltung und Zahlungsverkehr geht. Wenn Sie nach einer Karte suchen, die auch bei negativer Schufa funktioniert, sind Anbieter wie Vivid oder Wallester eine gute Anlaufstelle. Sie können auch einen Blick auf die Angebote von Revolut ohne Schufa werfen, falls Sie eine flexible Lösung suchen.
Die Wahl des richtigen Anbieters hängt stark von den spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens ab. Nehmen Sie sich Zeit, die verschiedenen Optionen zu vergleichen, um die beste Entscheidung zu treffen.
Fazit: Die passende Kreditkarte ohne Schufa finden
Also, wir haben uns jetzt die verschiedenen Karten angeschaut, die man auch ohne eine volle Bonitätsprüfung bekommen kann. Es ist schon gut zu wissen, dass es da Optionen gibt, gerade wenn die Schufa mal nicht so mitspielt. Von Prepaid-Karten, die einfach auf Guthaben basieren, bis hin zu Debitkarten, die oft mit einem Girokonto kommen – die Auswahl ist da. Man muss halt genau hinschauen, was man braucht. Manche Karten sind super für den Alltag, andere haben vielleicht extra Vorteile für Reisen oder bieten Cashback. Aber eins ist klar: Nicht jede Karte ist für jeden geeignet. Vergleicht die Gebühren und achtet darauf, was wirklich in eurem Geldbeutel landet. So findet ihr am Ende die Karte, die am besten zu euch passt.
Häufig gestellte Fragen
Was ist eine Kreditkarte ohne Schufa-Prüfung?
Das ist eine Kreditkarte, bei der der Anbieter nicht extra bei der Schufa nachschaut, ob du Schulden hast oder hattest. Manchmal heißen die auch Prepaid-Karten. Du zahlst erst Geld ein, und dann kannst du damit einkaufen oder Geld abheben.
Brauche ich ein Girokonto, um eine solche Karte zu bekommen?
Nicht immer. Manche Karten, wie die von Vivid oder Kontist, sind zwar mit einem Geschäftskonto verbunden, aber es gibt auch Prepaid-Karten, die du einfach so bekommen kannst, ohne ein extra Konto eröffnen zu müssen.
Sind diese Karten wirklich kostenlos?
Viele sind kostenlos, ja. Aber Achtung: Manchmal fallen Gebühren an, wenn du im Ausland bezahlst oder Geld abhebst. Lies dir die Bedingungen genau durch, damit du keine bösen Überraschungen erlebst.
Kann ich mit so einer Karte auch online einkaufen?
Klar, das geht fast immer. Viele dieser Karten sind wie normale Kreditkarten, nur eben ohne die Schufa-Prüfung. Du kannst sie also für fast alles benutzen, wo man mit Karte zahlt.
Gibt es auch Firmenkreditkarten für Leute mit schlechter Schufa?
Ja, einige Anbieter wie Vivid oder Kontist haben spezielle Karten für Firmen oder Selbstständige, auch wenn die Schufa nicht so gut ist. Manchmal sind das dann aber eher Debitkarten als echte Kreditkarten mit einem Kreditrahmen.
Was sind die größten Nachteile von Karten ohne Bonitätsprüfung?
Der größte Nachteil ist oft, dass du keinen richtigen Kredit bekommst. Du kannst nur ausgeben, was du vorher eingezahlt hast. Außerdem gibt es selten Extra-Sachen wie Bonuspunkte oder Versicherungen, die man von normalen Kreditkarten kennt.
Sind Prepaid-Kreditkarten sicher?
Ja, die sind ziemlich sicher. Weil du nur das Geld ausgeben kannst, was du vorher aufgeladen hast, kannst du dich nicht verschulden. Außerdem sind sie oft mit Technologien wie 3D-Secure geschützt, was das Bezahlen im Internet sicherer macht.
Welche Karten sind gut für Selbstständige, die eine Karte ohne Schufa brauchen?
Für Selbstständige sind Karten von Anbietern wie Kontist oder auch die von Vivid eine gute Wahl. Sie sind oft kostenlos, haben praktische Funktionen für die Buchhaltung und sind auch dann erhältlich, wenn die Schufa nicht perfekt ist.